Geschäftsbericht 2015/16 Geschäftsbericht 2015/16
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365 TAGE

Fernreisen liegen im Trend. Allein im vergangenen Jahr wuchs dieser Bereich um 8 Prozent. Länder, die ganzjährig Sonne versprechen, sind jedoch nicht nur attraktiv für unsere Gäste, sondern überzeugen auch durch eine hohe Kapitalrendite. Schwerpunkte unserer Investitionen in eigene Hotels und Clubs liegen dabei in der Karibik sowie in Asien. So eröffnen zum Beispiel Robinson und Riu 2017 und 2018 neue Häuser auf den Malediven. Eine Reise zur aktuellen und zu einer künftigen Robinson-Insel zeigt, welche Herausforderungen die örtliche Infrastruktur für die Expansion bereithält, aber auch welche nachhaltigen Ideen bereits im Bau umgesetzt werden. Ein Wachstumskurs, der nicht zuletzt auch neue Zielgruppen in seinen Bann zieht – und das 365 Tage im Jahr.

klima Für Wachstum

Ein durchgängig warmes Klima sorgt nicht nur für landschaftlich reizvolle Urlaubsdestinationen, sondern ermöglicht auch einen wirtschaftlichen Ganzjahresbetrieb der Hotels. Asien und der Indische Ozean bieten besonders großes Potenzial. Wenn spannende Kulturen der verschiedenen Länder auf die Hotel­qualität sowie den Service der TUI-Hotelmarken und -konzepte treffen, entstehen neue Urlaubsparadiese.

121 693 eigener Hotel- marken auf den Malediven 2016 und 2018

»Eine gute, stabile Wetterlage ist nur ein Teil des Erfolgsrezepts für ein beliebtes Urlaubsziel. Mit den bewährten Hotelmarken der TUI wollen wir unseren Gästen auch in neuen Destinationen Vielfalt mit hoher Qualität anbieten.«

Thomas Pietzka,
Managing Director TUI Hotels & Resorts
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Name
Thomas Pietzka
Position
Managing Director TUI Hotels & Resorts

Wieso sind Destinationen mit ganzjährig warmem Klima besonders geeignet für neue Hotels?

Ein durchgängig warmes Klima sorgt nicht nur für landschaftlich attraktive Urlaubsziele, sondern ermöglicht dank der geringen Saisonalität auch den Ganzjahresbetrieb der Hotels. Auf diese Weise können wir unsere Resorts sehr wirtschaftlich betreiben und profitieren gleichzeitig von den hohen touristischen Wachstumsraten der Region.

Auf den Malediven bauen Sie mit Riu und Robinson Ihr Portfolio aus. Mit welchen Hotelmarken wollen Sie im Raum Asien/Indischer Ozean darüber hinaus expandieren?

Die Markenhotellerie ist in vielen asiatischen Ländern noch unterrepräsentiert. Daher sehen wir hier viel Potenzial für eine Expansion mit unseren vier Hotel-Kernmarken Riu, Robinson, TUI Blue und TUI Magic Life sowie den drei Konzepten TUI Sensimar, TUI Family Life und TUI Sensatori. Durch unser vielfältiges Portfolio und die unterschiedliche Ausrichtung der Marken steht uns damit auch für sehr unterschiedliche Destinationen das jeweils passende Hotelformat zur Verfügung. Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Freizeithotellerie bringen wir zudem hochwertige Standards in den Bereichen Qualität, Service und Sicherheit in die neuen Urlaubsregionen ein.

Welche Länder stehen neben den Malediven noch auf Ihrer Agenda?

In Asien und im Indischen Ozean haben wir Thailand, Malaysia, Vietnam, Sri Lanka, die Seychellen, Mauritius oder die Philippinen als Wachstumsdestinationen identifiziert, aber auch die Karibik ist weiterhin attraktiv für unsere Hotelmarken. Jamaika, Kuba, Costa Rica und Barbados sind vielversprechende Urlaubsziele. Daneben bauen wir nach wie vor unser Angebot in etablierten Destinationen auf der Kurz-und Mittelstrecke aus. Ziel ist es, angesichts der geopolitischen Herausforderungen mit unserem Portfolio in möglichst vielen verschiedenen touristisch attraktiven Ländern präsent zu sein. Denn auch im Hotelgeschäft kommt es auf die richtige Mischung an.

Herzliche Begrüßung: Auf Vaadhoo freut man sich über den Besuch der Nachbarn vom Robinson Club Maldives Huvadhu.
Engagement vor Ort: Robinson hat eine lokale Schule bei der Ausstattung ihrer Klassenräume unterstützt.
Über 100 Jahre alt und immer noch stolz auf ihre traditionelle, handgefertige Tracht: Die Inselälteste auf Vaadhoo.
Obst- und Gemüseanbau ist auf den Malediven noch Handarbeit.
Robinson Clubdirektor Heinz Trautmann und sein Mitarbeiter verschaffen sich einen Eindruck vom Auberginen-Anbau.
Frischer geht’s nicht: Der Robinson Club kann seinen gesamten Bedarf an Wassermelonen von der Nachbarinsel beziehen.
Auch die lokalen Bauern erweitern ihr Portfolio und bauen weitere Gemüsesorten für die Cluburlauber an.
Die schärfste Chili der Welt wächst auf den Malediven.
Frisch aufgetischt: In der Küche des Robinson Clubs werden mit lokalen Produkten neue Geschmackserlebnisse erzeugt.

Lokale Ressourcen

Wenn aus guter Nachbarschaft Arbeitsplätze entstehen: Fang­frischer Fisch sowie Produkte aus lokalem Obst- und Gemüseanbau sorgen nicht nur für Geschmackserlebnisse bei den TUI-Gästen, sondern auch für neue Aufträge für die örtliche Bevölkerung. Direkt im Resort beschäftigt der Robinson Club Maldives Huvadhu zudem rund 45 Prozent Malediver und schult vor Ort ihre Hotel­­­fachkenntnisse.

100% des Bedarfs an Wassermelonen, Bananen und Auberginen werden auf der Nachbarinsel erzeugt

»Der besondere Reiz, einen Club auf den Malediven zu be­treiben, liegt für mich in den logistischen Herausforderungen, aber auch in der Zusammenarbeit mit den unglaublich gastfreundschaftlichen Menschen hier.«

Heinz Trautmann,
General Manager Robinson Club Maldives Huvadhu
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Name
Heinz Trautmann
Position
General Manager Robinson Club Maldives Huvadhu

Sie waren bereits in 16 verschiedenen Robinson Clubs tätig. Wo sehen Sie den entscheidenden Vorteil von Ganzjahresbetrieben?

In einem Ganzjahresbetrieb kann man kontinuierlicher arbeiten, weil wir die Mitarbeiter durchgängig beschäftigen und somit auch binden können. Unseren Gästen bieten wir gleichzeitig eine größere Auswahl an Urlaubsmonaten, die ihnen für ihre Reise zur Verfügung stehen. Durch unsere Lage im asiatischen Raum erzielen wir zudem eine gute Auslastung. Wenn im europäischen Sommer weniger Europäer zu uns reisen, können wir in diesem Zeitraum viele asiatische Gäste mit einem kürzeren Anreiseweg bei uns begrüßen.

Welche Herausforderungen bringt eine Clubanlage auf einer Malediveninsel mit sich?

Der besondere Reiz, einen Club auf den Malediven zu betreiben, liegt für mich in den logistischen Herausforderungen. Technische Wartungen sind auf einer Insel mitten im Indischen Ozean natürlich aufwendiger zu organisieren als andernorts. Ein anderes Beispiel ist die Lebensmittelbeschaffung. Um unser Essensangebot in gewohnt hoher Qualität aufrechterhalten zu können, kommen wir ohne Containerlieferungen aus Übersee nicht aus. Fisch können wir aber beispielsweise fangfrisch von einheimischen Fischern beziehen und einen Teil unseres Obsts und Gemüses wird von der Bevölkerung auf der Nachbarinsel angebaut. Durch diese Kooperation profitiert die lokale Wirtschaft und wir können inzwischen unseren gesamten Bedarf an Wassermelonen oder Auberginen aus der Region beziehen. Wir sprechen daher auch schon über weitere Anbauprojekte.

Der Bedarf sorgt also für Arbeitsplätze bei der lokalen Bevölkerung. Beschäftigen Sie Einheimische auch im Robinson Club selbst?

Natürlich, auch das macht für mich einen großen Reiz an der Arbeit hier aus. Auf unserer Insel beschäftigen wir rund 45 Prozent Malediver und erfüllen damit auch die Vorgaben der maledivischen Regierung. Da es kaum ausgebildetes Hotelpersonal gibt, schulen wir die Kollegen in Sachen Service und Housekeeping. Was wir auf den Malediven jedoch nie trainieren mussten, ist das Verhalten dem Gast gegenüber oder Hilfsbereitschaft. Die Gastfreundschaft haben die Menschen hier einfach im Blut.

Viele Nationen im Team sind sicherlich auch hilfreich bei einem internationalen Gästemix?

Auf jeden Fall. Wir schulen unsere Mitarbeiter darüber hinaus, Verständnis für die unterschiedlichen Kulturen und Verhaltensweisen unserer Gäste zu entwickeln. Das Geheimnis eines gut funktionierenden internationalen Clubs ist aber die sprachliche Abdeckung. Wir beschäftigen zu diesem Zweck Guest-Relations-Mitarbeiter mit besonderen Sprachkenntnissen, um neben dem üblichen Englisch und Deutsch auch auf Japanisch und Chinesisch mit unseren Gästen kommunizieren zu können, was großen Anklang findet.

Ausbaufähige Infrastruktur

Rund 14.000 An- bzw. Abreisen verzeichnet der Robinson Club Maldives Huvadhu im Gaaf-Alif-Atoll jährlich. Die Weiterreise vom internationalen Flughafen in Malé ist dabei eine Frage des rich­tigen Verkehrsmittels und eine logistische Herausforderung. Mit Propellermaschinen für Inlandsflüge sowie Speedbooten erreichen die Gäste den Club. Doch die Infrastruktur variiert stark innerhalb des weitläufigen Inselstaates. Mit der Expansion in das Noonu-Atoll muss daher nun auch mit dem Einsatz von kleineren, nur tagsüber einsetzbaren Wasserflugzeugen geplant werden.

Speedboote Wasserflugzeuge Propellermaschinen

»Für eine Reise in das Inselparadies sind unsere Gäste aus Europa meist einen ganzen Tag unterwegs. Umso wichtiger, dass wir ihnen tollen Service und viel Komfort bieten. Hier hat sich auf den Malediven in den vergangenen Jahren schon enorm viel getan«

Ali Osman Cakar,
Front Office & Hotel Yield Manager, Robinson Club Maldives Huvadhu
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Name
Ali Osman Cakar
Position
Front Office & Hotel Yield Manager, Robinson Club Maldives

Die Malediven bestehen aus 1.190 verstreut liegenden Inseln. Viele davon sind – wie auch die Robinson Clubs – bequem zu Fuß zu umrunden. Vor welche Herausforderungen stellt Sie diese Infrastruktur bei den Gästetransfers?

Mit einem Bustransfer wie in anderen Destinationen kämen wir auf den Malediven nicht weit, denn die besondere Lage erfordert für die An- und Abreise der Gäste natürlich mehr Aufwand. Zum aktuellen Robinson Club Maldives Huvadhu geht die Reise vom internationalen Flughafen weiter mit einem Inlandsflug auf eine benachbarte Insel und dann per Speedboot zu uns. Für den neuen Club im nördlich gelegenen Noonu-Atoll sind wir noch in der Planung. Da der nächste Inlandsflughafen hier weiter entfernt ist, denken wir neben der bewährten Variante hier alternativ auch über die Anreise per Wasserflugzeug nach.

Das klingt nach einer spannenden Reiseform für die Gäste …

Ja, das Flugerlebnis ist wirklich einmalig, aber die Maschinen haben auch geringere Kapazitäten und können nur 14 statt bis zu 50 Personen transportieren. Darüber hinaus werden die Wasserflugzeuge ausschließlich auf Sicht gesteuert und können somit nicht bei allen Wetterbedingungen oder nachts fliegen. Wir werden wir also gemeinsam mit unserem langjährigen Partner und Subunternehmer einen Plan erarbeiten, um für den neuen Club ebenso zuverlässige Fluganbindungen sowie eigene Speedboote zur Verfügung zu stellen.

Ist denn eine Weiterentwicklung der Verkehrssituation in Sicht?

Hier hat sich in den vergangenen Jahren schon enorm viel getan. Mit neuen Resorts sind auch neue Flughäfen und Verbindungen entstanden. Auch der Flughafen in Malé ist wesentlich komfortabler geworden. Das ist wichtig, denn um das Inselparadies zu erreichen, sind unsere Gäste aus Europa meist einen ganzen Tag unterwegs. Wir haben daher eigene Mitarbeiter am Flughafen, die unsere Kunden beim Check-in für die Weiterreise unterstützen und sie in die komfortable Lounge begleiten. Ein Service, den die Robinson-Gäste sehr zu schätzen wissen. Und spätestens nach Ankunft in unserem Feel Good Club ist die lange Anreise dann sowieso schnell vergessen.

Nachhaltige Architektur

Rund 750 Arbeiter sorgen derzeit dafür, dass sich die bislang unbewohnte Insel Orivaru in den zweiten Robinson Club auf den Malediven verwandelt. Eine energieeffiziente Bauweise ist fester Bestandteil des Konzepts. Ein innovatives System zur Wärmerückgewinnung sowie eine neuen Klimaanlagen-Tech­nologie schonen dabei nicht nur das Klima, sondern sparen auch Kosten. Auch die leistungsstarke Kläranlage sowie die eigene Produktion von Trinkwasser aus Meerwasser ermög­lichen einen nachhalti­gen Betrieb des Resorts.

35% Kosteneinsparung durch moderne Klimatechnologie

»Unsere Maßnahmen zur Energieeinsparung haben sich in den großen Metropolen der Welt bereits bewährt. In einer Region wie den Malediven sind sie jedoch noch sehr neu und wenig verbreitet.«

John Jarmann,
Site Manager Robinson Club Noonu
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Name
John Jarmann
Position
Site Manager des neuen Robinson Club Noonu

Der Klimawandel ist für die Malediven, deren Inseln sich nur minimal über den Meeresspiegel erheben, ein wichtiges Thema. Inwiefern ist auch der Bau eines neuen Resorts davon beeinflusst?

Beim Bau eines neuen Resorts begleitet uns dieses Thema an vielen Stellen. Die Energieeffizienz unserer Anlage ist dabei ein extrem wichtiger Punkt. Zum einen im Hinblick auf den Schutz der Umwelt, zum anderen aber auch aus der Kostenperspektive. Eine Insel auf den Malediven muss autark wirtschaften. Elektrizität und Trinkwasser werden direkt vor Ort erzeugt und auch die Abfallentsorgung wird selbst organisiert. Wir schaffen bereits jetzt in der Bauphase die nötigen Voraussetzungen, um später nachhaltig wirtschaften zu können.

Haben Sie ein Beispiel für die nachhaltige Bauweise?

Bereits die Konstruktion der Bungalows und Wasservillen des Robinson Club Noonu erfolgt im Sinne der Energieeffizienz. Decken werden gedämmt, um die Gebäude innen kühl zu halten. Durch die so erzeugten moderaten Zimmertemperaturen sinkt auch automatisch der Aufwand zur Klimatisierung der Räume. Parallel dazu investieren wir in ein effizientes zentrales Klimatisierungssystem. Üblicherweise werden Zimmer auf den Malediven mit einzelnen Geräten ausgestattet, die einen höheren Verbrauch haben und schneller ausgetauscht werden müssen. Im neuen Club installieren wir daher eine zentrale Anlage, die Meerwasser zur Kühlung nutzt, und sparen mit dieser Technologie jährlich rund 35 Prozent der Energiekosten. Darüber hinaus setzen wir auf ein Wärmerückgewinnungssystem und nutzen die Abwärme der stromerzeugenden Generatoren zur Warmwassererzeugung. Hinzu kommt das hocheffiziente Verrohrungssystem, durch das der Wärmeverlust von der Quelle, also dem Warmwasserboiler, bis zur Abnahmestelle im Gästezimmer auf lediglich ein Grad Celsius verringert werden kann. Üblicherweise muss man mit einem fünfmal so hohen Verlust rechnen.

Auch Wasser ist auf den Malediven ein wertvolles Gut …

Richtig. Aus diesem Grund werden wir auch auf der neuen Insel wieder eine eigene Anlage zur Wasseraufbereitung haben. Dabei handelt es sich um eine hochmoderne Osmoseanlage, mit der wir aus Meerwasser eigenes Trinkwasser produzieren können. Unsere Sodawasser-in-Mehrweg-Glasflaschen werden in unserer hauseigenen Trinkwasseranlage gefüllt. Dadurch sparen wir jährlich 60.000 Plastikflaschen, die nicht mehr aufwendig entsorgt werden müssen. Zudem installieren wir eine Kläranlage mit einem geschlossenen System nach dem neuesten Stand der Technik. Das Wasser aus dieser Anlage hat eine sehr gute Qualität und kann dank der guten Werte ohne Bedenken ins Meer zurückgeführt werden. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie bauliche und technische Maßnahmen einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten können.

Aussichtsreiche Märkte

Die ideale Lage im Indischen Ozean ist auch der Schlüssel zur Ex­pansion im asiatischen Raum. Bereits heute stammen rund 50 Prozent der Robinson-Gäste aus China, Japan oder Korea. Aber auch für so genannte Expats, Mitarbeiter europäischer Firmen in Asien oder dem Mittleren Osten, dürften die neuen Resorts der TUI ein gut erreichbares Urlaubsziel darstellen. Ganz gleich, ob Asiaten ihre wenigen Urlaubstage planen oder Euro­päer ihr Fernweh stillen – das Inselparadies vermag sie alle in ihren Bann zu ziehen.

50% europäische 50% Gäste asiatische Gäste

»Auf einer Malediveninsel sind die Gäste meist schon direkt nach dem Betreten begeistert. Palmen, weißen Stränden und weitläufigen Korallen­riffen kann sich keiner entziehen. Wir setzen alles daran, dieses Erlebnis durch besonderen Service noch einzig­artiger zu gestalten.«

Björn Thümmel,
Director Finance / Managing Director, Robinson Club Maldives Pvt Ltd.
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Name
Björn Thümmel
Position
Director Finance / Managing Director, Robinson Club Maldives

Was ist der besondere Reiz am Wachstumsmarkt Asien bzw. Indischer Ozean?

Zum einen sicherlich die asiatische Kultur, zum anderen bieten die Destinationen an sich bereits eine perfekte Urlaubskulisse. Auf einer Malediveninsel sind die Gäste meist schon direkt nach dem Betreten begeistert und zufrieden, denn Palmen, weißen Stränden und weitläufigen Korallenriffen kann sich keiner entziehen. Alles, was wir tun müssen, ist, dieses Erlebnis mit unseren Angeboten weiter aufzuwerten und noch einzigartiger zu gestalten.

Wird der neue Robinson Club nur aus dem europäischen Markt bedient?

Nein, wir werden auch gezielt neue Märkte erschließen, die unsere deutschen Standards zu schätzen wissen. Bereits im bestehenden Robinson Club haben wir einen Gästemix von 50 Prozent europäischen und 50 Prozent asiatischen Gästen, vorwiegend aus China, Japan und Korea. Dieses Verhältnis funktioniert sehr gut und sorgt für eine gute Auslastung der verschiedenen Saisonzeiten. Weiteres Potenzial sehen wir bei den Expats, Mitarbeitern deutscher Firmen in Asien, aber auch im Mittleren Osten, die von ihren Standorten aus zudem eine deutlich kürzere Anreise haben.

»Zufriedene Mitarbeiter schaffen einzigartige Urlaubserlebnisse.« Dr. Elke Eller über die neue HR-Strategie.
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Herausforderung Hoteleinkauf: ein Tag mit Marina Comas.
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